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Thursday, September 21, 2006

21 Septiembre 2006

Bloomberg
Thai Stocks Seen Rebounding From Any Coup-Related Slide as Trading Resumes Thai stocks resume trading today and may rebound from any declines triggered by the military's ouster of Prime Minister Thaksin Shinawatra.

Dollar May Decline on Speculation Reports to Show Slowing Economic Growth The dollar may weaken on speculation reports today will show slowing growth in the world's biggest economy, supporting a decision yesterday by the Federal Reserve to keep interest rates on hold for a second month.

Thailand's Baht Halts Decline Following Military Coup; Mobius Sees Value Thailand's baht halted declines and may rebound from the biggest drop in almost three years on investor optimism the economy will withstand another delay in elections after this week's coup.

New Zealand Annual Current Account Deficit Widened to Record Last Quarter New Zealand's annual current account deficit widened to a record in the second quarter amid higher interest payments to foreign lenders, offsetting an increase in exports and tourist spending.

Australian Dollar May Decline as Raw Material Prices Continue to Slide The Australian dollar may fall on concern a decline in the price of raw materials the country sells overseas will damp exporter earnings.

Alinta Says It's Still Considering Making an Offer for Australian Pipeline Alinta Ltd., which plans a A$6.45 billion ($4.9 billion) asset and debt swap with Australian Gas Light Co., said it's still considering bidding for Australian Pipeline Trust, the nation's biggest owner of gas pipelines.

Canada's Caisse de Depot Invested $69 Million With Amaranth Hedge Fund Caisse de Depot et Placement du Quebec, Canada's biggest pension-fund manager, invested C$77.3 million ($68.5 million) with Amaranth Advisors LLC, the hedge fund that lost about $4.6 billion in the past month.

European Stocks Climb to Two-Week High as Oil Slides; Daimler, BA Advance European stocks rose to a two- week high as oil fell to its lowest since March, easing concern energy costs will weigh on earnings growth. DaimlerChrysler AG and British Airways Plc climbed.

Bank of England Policy Makers Say Inflation May Accelerate in Rest of Year Bank of England policy makers said inflation is likely to accelerate and growth will stay around the long-term average, bolstering investor expectations for another interest-rate increase in November.

Inditex Profit Grows Least in 10 Quarters as Currency Crimps Profitability Inditex SA, Europe's largest clothing retailer, had its slowest profit growth in 10 quarters as an increase in the value of the U.S. dollar crimped profitability.

German Stocks Advance for First Day in Three, Led by SAP, Continental, MAN German stocks headed for a four-month high, led by Continental AG after the world's fourth-biggest tiremaker said sales to the truck industry will increase this year. SAP AG and MAN AG also advanced.

Twenty-Year Government Bonds May Decline as Brokerages Sell Before Auction Japan's 20-year government bonds may fall on speculation brokers will sell the securities to protect against possible losses at an auction today.

U.K. Stocks Rise, Led by British Airways as Oil Drops: Corus Group Climbs U.K. stocks advanced, led by British Airways Plc and Carnival Plc as the price of oil traded near the lowest in six months.

Fed Keeps Rate at 5.25 Percent, Saying Inflation Pressures to `Moderate' The Federal Reserve kept its benchmark interest rate at 5.25 percent for a second month as slowing growth and a slide in oil prices suggest lower inflation in coming quarters.

Morgan Stanley Profit Tops Analysts' Estimates on Trading, Brokerage Gains Morgan Stanley reported record third-quarter earnings as investment banking, brokerage and credit-card revenue, along with reduced compensation, enabled Chief Executive Officer John Mack to give shareholders the biggest profit gain on Wall Street.

FAZ

Stoiber: Die Türkei darf nicht EU beitreten
Stoiber hat die EU aufgefordert, die Beitrittsverhandlungen mit der Türkei abzubrechen.

Noch hält sich in Thailand die HoffnungWirtschaft setzt nach dem Putsch auf einen Wendepunkt / Konsum und Investitionsklima schwächen sich abche./fib. SINGAPUR/TOKIO, 20. September. Trotz des Militärputsches hielt sich am Mittwoch Hoffnung in Kreisen der thailändischen Wirtschaft, daß Neuwahlen einer stabilen Demokratie den Weg ebnen könnten.

Milliardenverlust von Hedge-Fonds läßt Märkte kaltDer Generalstaatsanwalt von Connecticut fordert eine stärkere Regulierung der Branchenks.
Nach den Milliardenverlusten des großen amerikanischen Hedge-Fonds Amaranth wurde an der Wall Street erneut der Ruf nach stärkerer Regulierung dieser Branche laut.

Unternehmen Schock von YahooTerry Semel gehört ohne Zweifel zu den weniger auffälligen Top-Managern in der Internetbranche. In dieser Woche hat er aber wahre Schockwellen aufgelöst. Anläßlich einer Investorenkonferenz gab er zu, daß das Werbegeschäft von Yahoo schlechter läuft als erhofft.

Griff nach dem DaxMit Brotkrumen geben sie sich nicht mehr zufrieden. Jahrelang haben angloamerikanische Beteiligungsfonds deutschen Konzernen geholfen, die Deutschland AG zu entflechten. Nun wollen sie den ganzen Brotlaib. Mit prall gefüllten Geldtaschen greifen die Firmenjäger nach Dax-Konzernen.

Die Börse heute Rascher Fall Schöne RenditeDas Kommuniqué der amerikanischen Notenbank, mit dem sie ihre Zinsentscheidung am Mittwoch abend begründet hat, wird die Anleger heute beschäftigen.

Fed läßt Zinsen unverändertnks.
Die amerikanische Notenbank Fed hat wie von praktisch allen Volkswirten an der Wall Street erwartet, den Leitzins unverändert gelassen. Der Zielzinssatz für Tagesgeld, zu dem sich Banken untereinander Geld leihen, bleibt damit bei 5,25 Prozent.

EZB gegen Visa und Mastercard Die Vereinheitlichung des bargeldlosen Zahlungsverkehrs in Europa, die sogenannte Sepa-Initiative, sollte nach Ansicht der Europäischen Zentralbank (EZB) nicht zu einer beherrschenden Marktstellung der Kartengesellschaften Visa und Mastercard führen.

Aktienindizes klettern kräftigDie meisten europäischen Aktienindizes konnten am Mittwoch kräftig zulegen. Einige Indizes wie der spanische Ibex und der Schweizer SMI kletterten sogar auf den höchsten Stand seit mehr als einem Jahr.

Toyota steuert Rekordgewinn anÜberschuß legt im ersten Halbjahr um 30 Prozent zu Während der japanische Autobauer anpeilt, bis 2008 die weltweiten Absätze um zehn Prozent zu steigern, zeichnen sich für die ersten sechs Monate dieses Geschäftsjahres bessere Ergebnisse ab als prognostiziert.

Warten auf die Fed
Auch nach der Entscheidung der amerikanischen Notenbank, den Zeitzins unverändert bei 5,25 Prozent zu belassen, haben die Rentenmärkte keine eindeutige Richtung erkennen lassen. Der Bund-Future, wichtigster Terminkontrakt auf länger laufende Bundesanleihen tendierte weiterhin gut behauptet und lag am späten Abend mit 117,50 Prozent 12 Basispunkte über dem Schlußstand vom Vortag. Die Rendite der richtungsweisenden zehnjährigen Bundesanleihe gab leicht von 3,785 auf 3,773 Prozent nach. Die von der Bundesbank täglich errechnete Umlaufrendite börsennotierter öffentlicher Anleihen fiel von 3,81 auf 3,77 Prozent. Der Rentenindex Rex stieg um 0,4 Prozent auf 117,889 Stellen.
Ohnehin ging kaum jemand von einer Änderung der Leitzinsen aus. Mit Spannung wurde jedoch auf den begleitenden Kommentar gewartet. Es sollte wie in den vergangenen Monaten klingen, meinten die Analysten der Commerzbank.
So dürften die amerikanischen Notenbankiers die Verlangsamung des Wachstums wegen der vorangegangenen Zinsschritte und der Abkühlung am Immobilienmarkt herausstellen, aus der sich ein geringerer Inflationsdruck ergeben habe. Sollte die Fed sinkende Inflationserwartungen anklingen lassen, könnte der Markt dies mit niedrigeren Renditen honorieren. Aussagen von EZB-Ratsmitglied Erkki Liikanen, wonach die Europäische Zentralbank (EZB) die Geldpolitik weiter straffen werde, falls sich der konjunkturelle Ausblick für den Euro-Raum nicht ändere, spielten im Handelsgeschehen kaum eine Rolle.


FTD

Ölpreis stürzt unter 60 Dollar
Entspannung im Irankonflikt und ausbleibende Hurrikans drückten die Notierungen auf Sechs-Monats-Tief...Der Einbruch am Rohölmarkt schürt Hoffnungen auf ein stabiles Wachstum der Weltwirtschaft. „Die fallenden Energiepreise begrenzen die Risiken für die globale Konjunktur“...Hauptursache des Kurseinbruchs sind Fehlspekulationen am Ölmarkt. Zahlreiche Investoren hatten im August wegen der nahenden US-Hurrikansaison auf steigende Kurse gewettet. „Doch bislang sind die Hurrikane ausgeblieben, und dazu hat sich die politische Lage im Nahen Osten verbessert“.
Der jüngste Preissturz begann in der Nacht zu gestern. US-Präsident George W. Bush hatte zuvor gesagt, er wolle der europäischen Diplomatie eine Chance geben, den Atomstreit mit dem Iran zu lösen. Zudem beschlossen die Außenminister der Iran-Sechsergruppe – USA, Russland, China, Frankreich, Großbritannien und Deutschland –, vor Beratungen über Sanktionen mit Teheran einen Kompromiss zu suchen.


Chávez beschimpft Bush als "Teufel"
Der für seine Attacken gegen Amerika bekannte venezolanische Präsident Hugo Chávez hat US-Präsident George W. Bush als "Teufel" beschimpft - und das vor der Vollversammlung der Uno.

Paulson entschärft Streit mit China
US-Finanzminister vollzieht Kurswechsel · „Strategischer Wirtschaftsdialog“ vereinbart
Die USA und China haben regelmäßige Wirtschaftstreffen auf hochrangiger Ebene vereinbart. Im Rahmen eines „strategischen Wirtschaftsdialogs“ sollen bilaterale und globale ökonomische Fragen diskutiert werden, teilte die US-Regierung gestern zum Auftakt eines dreitägigen China-Besuchs des neuen amerikanischen Finanzministers Henry Paulson mit. Geplant seien zwei Treffen pro Jahr – abwechselnd in Washington und Peking.

EU skeptisch bei Freihandelszone mit USA
Kommission zweifelt am Willen der Mitgliedsstaaten
Die Europäische Kommission reagiert skeptisch auf mögliche Pläne der Bundesregierung, eine transatlantische Freihandelszone zum Thema der deutschen EU-Ratspräsidentschaft zu machen. In der Brüsseler Behörde gibt es insbesondere die Befürchtung, eine Freihandelszone der 25 EU-Staaten mit den USA werde den Druck reduzieren, im Rahmen der Welthandelsorganisation (WTO) ein multilaterales Handelsabkommen zu erreichen.


Neuer Richter setzt Saddam-Prozess fort

Mit einem neuen Richter und ohne den irakischen Ex-Machthaber Saddam Hussein ist am Mittwoch in Bagdad der Prozess wegen Völkermordes an den Kurden fortgesetzt worden.

USA scheitern mit harter Iran-Strategie
Sanktionen im Atomstreit vorerst vom Tisch · Anreicherungsstopp keine Bedingung für Verhandlungen mit Teheran
Der Versuch der USA, im Atomstreit mit dem Iran schnell Sanktionen über den Uno-Sicherheitsrat zu erreichen, ist vorerst gescheitert. Die Außenminister der sechs in die Verhandlungen mit Teheran eingebundenen Länder – USA, Russland, China, Frankreich, Großbritannien und Deutschland – einigten sich bei einem Treffen am Dienstagabend in New York darauf, zunächst weitere Gespräche mit Iran zu führen. Ein ranghoher französischer Diplomat sagte gestern, die Regierung in Teheran müsse bis zur ersten Oktoberwoche Ergebnisse vorweisen.

Aufschwung am Bau setzt sich 2007 fort
Forschungsinstitute dämpfen Sorge vor Rückschlag nach Wachstumsjahr 2006 · Bauverband hebt Prognose an
Führende Experten haben gestern der Sorge widersprochen, dass die jüngste Erholung der deutschen Bauwirtschaft 2007 bereits wieder vorüber sein könnte. Der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie hob seine Prognose gestern sogar an und erwartet nun 2006 ein nominales Umsatzwachstum von zwei Prozent. Nächstes Jahr dürfte das Bauhauptgewerbe um ein weiteres Prozent zulegen. Die Bauinvestitionen insgesamt könnten noch stärker zulegen; hier gehen auch die Leistungen kleinerer Handwerksbetriebe außerhalb der eigentlichen Baubranche mit ein. „Die Bauwirtschaft hat die konjunkturelle Wende geschafft“.

Hohe Nachfrage nach erstem US-Pfandbrief
Papiere von Washington Mutual stark überzeichnet
Der erste Pfandbrief einer amerikanischen Bank ist auf reißenden Absatz bei den Investoren gestoßen. Das Orderbuch für die Emission in zwei Tranchen des Instituts Washington Mutual über 4 Mrd. Euro war mit 16 Mrd. Euro massiv überzeichnet. Analysten sprachen von einer Rekordüberzeichnung, wie man sie noch nie gesehen habe.

Fed hält sich alle Türen offen
„Ausmaß und Zeitpunkt jeder zusätzlichen Straffung, die nötig werden könnte, wird abhängen von der Entwicklung des Ausblicks für die Inflation und das Wirtschaftswachstum...„Die Abschwächung des Wirtschaftswachstums scheint sich fortzusetzen, auch infolge der Abkühlung auf dem US-Häusermarkt“, heißt es im Statement. Im August hatte die Fed noch von einer „graduellen“ Abkühlung gesprochen. Dies könnte bedeuten, dass sie den Einbruch als gravierender als bislang erwartet einschätzt. Wie am Dienstag bekannt wurde, lag die Zahl der neu begonnenen Hausbauten im August um 20 Prozent unter dem Vorjahr.
Die Fed betont erneut, dass wegen der hohen Kapazitätsauslastung und der hohen Energie- und Rohstoffpreise weiter Inflationsrisiken bestünden. Auffallend ist aber, dass sie jegliche Aussage zu den Lohnstückkosten vermeidet. Sie sind deutlich nach oben revidiert worden, was einen größeren Inflationsdruck anzeigt.

Dass die Fed weitere Zinserhöhungen dennoch nicht ausschloss, überraschte Volkswirte nicht. „Das erhält ihr die Flexibilität, in den nächsten Monaten noch mal zu erhöhen, falls sich das Wachstum wieder beschleunigen oder die Inflationsdaten schlechter ausfallen sollten“, sagte Andrew Tilton, US-Volkswirt bei Goldman Sachs. Er setzt aber darauf, dass der nächste Schritt eine Zinssenkung sein wird – im Frühjahr 2007. Sein Kollege Richard Berner von Morgan Stanley glaubt nicht, dass die Fed bereits am Ende ist. Er prognostiziert, dass sich das US-Wachstum nicht so stark abkühlt und damit die Inflation hoch bleibt. Tatsächlich war der Start ins dritte Quartal, vor allem beim Konsum, stark. „Die Fed hat noch mehr zu tun.“

Aufseher dämpfen Furcht vor Finanzcrash
Keine Anzeichen für Systemrisiko nach Schieflage des Hedge-Fonds Amaranth · Ruf nach schärferer Kontrolle der Branche
Die Fehlspekulation bei dem Hedge-Fonds Amaranth macht nach Einschätzung aus Fachkreisen die Risiken deutlich, die die wachsende Bedeutung der kaum regulierten Branche mit sich bringt. Allerdings gebe es noch keine Anzeichen, dass die Finanzstabilität in Gefahr sei. „Es besteht derzeit kein Systemrisiko, aber das war durchaus ein Warnschuss“, heißt es in Aufseherkreisen.


Britische Zinserhöhung im November erwartet
Trotz widersprüchlicher Signale durch das Sitzungsprotokoll von Anfang September erwartet eine Mehrheit der Volkswirte und Händler, dass die Bank of England (BoE) ihren Leitzins im November anhebt. Der Satz dürfte von 4,75 auf 5,0 Prozent steigen. Dafür spricht aus Sicht der Beobachter, dass sich die Währungshüter laut Protokoll Sorgen um den Anstieg der Inflationserwartungen machen. Die BoE fürchtet als Folge höhere Abschlüsse bei der nächsten Lohnrunde im Januar. Zudem verharrt die Inflation seit mehreren Monaten über dem Preisziel der BoE von zwei Prozent – im August lag sie bei 2,5 Prozent. Zugleich enthält das Protokoll aber den Hinweis, dass ein Mitglied einzig deshalb nicht für eine Rücknahme der Zinserhöhung von August votierte, weil das mit Blick auf die Lohnrunde ein falsches Signal senden könnte. Dabei dürfte es sich um David Blanchflower handeln.



renten/devisen: US-Staatsanleihen reagieren enttäuscht auf Fed
Der US-Rentenmarkt hat gestern mit Kursverlusten und steigenden Renditen vor allem im kurzen Laufzeitenbereich auf die Tatsache reagiert, dass die US-Notenbank weitere Zinsschritte in der Zukunft nicht ausgeschlossen hat. Zuvor hatten die Treasuries nämlich stark auf ein endgültiges Ende des Zinserhöhungszyklus spekuliert. Dies hatte die Rendite der zehnjährigen Staatsanleihen zwischenzeitlich auf ein Sechs-Monats-Tief von 4,707 % gedrückt. Gegen 21.15 Uhr lag die Rendite bei 4,73 %. Bei den zweijährigen Notes kam es gar zu einer Trendumkehr: Die Renditen hatten zunächst nachgegeben und lagen gegen 21.15 Uhr mit 4,81 % um drei Basispunkte höher als vor der Fed-Entscheidung.

Börsen Europa: Dax nimmt Anlauf auf 6000 Punkte
Im Schlepptau der Wall Street haben Europas Börsen gestern kräftig zugelegt. In den USA hatten insbesondere die starken Geschäftszahlen von Oracle die Stimmung verbessert. Zudem stützte die anhaltende Entspannung am Ölmarkt die Aufwärtsbewegung. Besonders gefragt waren Technologie- und Telekomaktien.

Europäische Standardwerte gelten als attraktiv JP Morgan und Frankfurt Trust erzielen mit „Dynamik“-Fonds hohe Wertzuwächse
HAMBURG. Wer meint, die Bezeichnung „dynamisch“ im Namen eines Fonds deute automatisch auf einen wachstumsorientierten Managementansatz hin, der irrt. Der Eindruck, dass es sich hier um ein etwas risikoreicheres Portfolio handelt, ist hingegen richtig: Beim JP Morgan Europe Dynamic etwa steht der Zusatz für die Beschränkung auf vergleichsweise wenige Unternehmen, beim FT Europa Dynamik von Frankfurt-Trust ist der grundsätzliche Verzicht auf Barreserven gemeint. Beide Fonds belegen im jüngsten Vergleich von 318 auf europäische Standardwerte fokussierten Aktienfonds einen Platz unter den Top Ten .
HB
Fallender Ölpreis hebt die Stimmung der Börsianer Gute Zahlen von Oracle stützen Software-Titel Der erneut deutlich gesunkene Ölpreis hat gestern Investoren an den Aktienmärkten in Kauflaune versetzt. Beflügelt wurden die Börsen daneben durch gute Zahlen von Oracle und Morgan Stanley. Diese Nachrichten rückten die am Abend anstehende Zinsentscheidung der US-Notenbank Fed etwas in den Hintergrund. Im Markt herrscht ohnehin schon länger die Meinung vor, dass die Fed nicht weiter an der Zinsschraube dreht. Das britische Pfund ist bei Anlegern gefragt Bei den führenden Weltwährungen gab es gestern vor der Zinsentscheidung der US-Notenbank Fed erwartungsgemäß nur wenig Bewegung. Auffällig war lediglich der Aufwärtstrend des britischen Pfunds gegenüber Euro und Dollar. Grund dafür waren die so genannten „Minutes“ der Bank of England (BoE), also Einzelheiten aus der letzten Zinssitzung der Notenbank. Mit dem klarsten aller Voten, nämlich 8:0, haben die Mitglieder dort für die Beibehaltung des Leitzinses von 4,75 Prozent gestimmt.
Abe tritt in Koizumis Fußstapfen
Mit großer Mehrheit hat die regierende Liberaldemokratische Partei Japans (LDP) gestern den Konservativen Shinzo Abe zu ihrem neuen Chef gewählt. Damit ist es eine ausgemachte Sache, dass Abe am kommenden Dienstag auch zum jüngsten Premier des Landes seit Ende des Zweiten Weltkriegs gewählt wird. Er löst Junichiro Koizumi nach fünfeinhalb Jahren auf beiden Posten ab. Damit hat der ambitionierte Sprössling einer einflussreichen Politikerfamilie doppelten Grund, heute seinen 52. Geburtstag zu feiern.
KOIZUMIS BILANZ
DeflationAls Koizumi 2001 antrat, befand sich Japan in einer tiefen Krise. Die Deflation, ein hartnäckiger Preisverfall, belastete Konsum und Investitionen schwer. Trotz riesiger Ausgabeprogramme gelang es Tokio nicht, den Teufelskreis aus sinkenden Preisen und dem Verschieben von Anschaffungen zu durchbrechen. Die Arbeitslosigkeit stieg auf ein für Japan ungewöhnliches Niveau.
SparkursKoizumi beendete die kurzfristigen Konjunkturprogramme und schaltete auf einen Sparkurs um. Gleichzeitig wurde der Bankensektor saniert. Zum Paradebeispiel für Koizumis Wirtschaftspolitik wurde die Privatisierung der Post, die der Premier gegen massiven Widerstand durchsetzte. Heute ist die Deflation beendet, die Arbeitslosigkeit sinkt beständig.
BaustellenSeinem Nachfolger hinterlässt Koizumi aber noch einige Baustellen. Dazu zählt vor allem die Renten- und Steuerreform. Zudem wächst die Verschuldung rasch an.
Washington sucht Dialog mit China Halbjährliche Konsultationen zu Wirtschafts- und Währungsfragen geplant – US-Finanzminister Paulson fährt neuen Kurs
US-Regierung schlägt gegenüber China in Wirtschaftsfragen neue Töne an. Vertreter beider Länder wollen sich künftig zweimal im Jahr zu Gesprächen über Handels- und Währungsthemen treffen, wie der neue US-Finanzminister Henry Paulson gestern bei seinem Antrittsbesuch in Peking bekannt gab.
Der entzauberte ProvokateurIrans Präsident Ahmadinedschad wettert vor der Uno-Hauptversammlung gegen den bösen Westen. Doch die extremen Hasstiraden bleiben aus.
Als Mahmud Ahmadinedschad auf dem gelben Stuhl neben dem Rednerpult Platz nimmt, wirkt er noch kleiner als sonst. Mit seinen 1,63 Meter macht der iranische Präsident ohnehin einen schmächtigen Eindruck. Die hohe Lehne des Stuhls, auf dem jeder Redner vor seinem Auftritt in der Uno-Vollversammlung zunächst Platz nehmen muss, lässt ihn aber noch winziger erscheinen.
China vor Mega-Börsengang Die Erstnotierung der Großbank ICBC schlägt alle Rekorde. Die Vorbereitungen gehen in die Endphase.
China stellt die Weichen für den größten Börsengang der Welt. Am heutigen Donnerstag muss die Industrial and Commercial Bank of China (ICBC) vor der jeweiligen Börsenaufsicht in Hongkong und Schanghai ihre endgültigen Pläne für das in rund sechs Wochen geplante Listing vorlegen. Mit einer zustimmenden Entscheidung der Behörden wird frühestens Dienstag gerechnet.
IWF warnt: Märkte unterschätzen die Risiken Kapitalmarkt-Experte Jaime Caruana weist auf Gefährdung der Schwellenländer durch steigende Zinsen hin
Der Internationale Währungsfonds befürchtet, dass die Finanzmärkte derzeit wirtschaftliche Risiken nicht ausreichend bewerten. Seine Experten sehen bei den Investoren die Tendenz, einen „perfekten Marktverlauf“ zu unterstellen, also mögliche Krisen auszublenden. Dadurch würden nicht alle tatsächlichen Risiken in den Kursen verschiedener Finanzprodukte – wie etwa Anleihen – berücksichtigt. Jaime Caruana, der Chef der beim IWF neu geschaffenen Abteilung für Finanzüberwachung und Kapitalmarktanalyse, sagte dem Handelsblatt: „Das macht uns Sorgen“.

IHT
News Analysis: After coup, Thailand left in a dangerous limbo
Wednesday, the coup's leader, General Sonthi Boonyaratglin, said that he had acted "to bring back normalcy and harmony" and that he intended to "return power to the Thai people as soon as possible."

Party vote clears way for Abe to lead Japan By NORIMITSU ONISHI / NYTShinzo Abe has pledged to revise the U.S.-imposed Constitution, which forbids Japan from having a full-fledged military.

The Federal Reserve left its interest rates unchanged Wednesday, betting once again that inflation would remain contained as the economy cools.
Thailand deals with a military coup, Singapore finds itself in the awkward position of having unwittingly played a role in the downfall of a fellow Southeast Asian government and ally.
The United States and China, struggling to surmount the discord in their economic relations, on Wednesday established high-level teams of officials to conduct a "strategic economic dialogue."
The senior American trade official said Wednesday that an Australian proposal aimed at reviving global trade talks had potential, but a top European negotiator rejected it outright, saying that it asks too little of Washington.
The two countries established high-level groups to conduct a "strategic economic dialogue."
The debut by the U.S. Henry Paulson Jr., on the international stage was marked by three days of criticism and concern that the United States' fiscal and current account deficits were casting a shadow over the global economy.
U.S. stocks retreated Tuesday after a slowdown in home construction suggested that consumers might spend less, and Yahoo, the most-visited U.S. Web site, said that its results might disappoint.
The figures overshadowed a slight gain in producer prices that signaled that the Federal Reserve would leave interest rates unchanged Wednesday, and sparked fears that the slowdown could spread to other sectors of the economy.
"The market is caught between decelerating economic activity and declining inflation measures and the outlook for Fed rate cuts,"... "The housing data was certainly a negative for the consumer."
Goldman Sachs Group, which ended a 10-year alliance with the Indian billionaire Uday Kotak in March, plans to bring $1 billion in investment capital to India over two years.
The Thai baht fell more than it had in four years Tuesday after the military seized control of Bangkok and Prime Minister Thaksin Shinawatra declared a state of emergency.
The currency dropped as tanks rolled into the capital and Thaksin fired the head of the army in a broadcast speech he made from New York, where he was attending meetings at the United Nations. The coup leaders said they had revoked the Constitution, imposed martial law and appointed a new prime minister.

The price of U.S. Treasury securities rose Tuesday after government reports showed that prices at the wholesale level increased less than forecast in August and that housing construction fell, raising expectations that the Federal Reserve was done increasing U.S. borrowing costs.
And an apparent coup in Thailand spurred investors to seek the relative safety of government debt.
Bush said that members of the European Union would continue negotiations with Iran on suspending enrichment. Once Iran halts uranium processing, "the United States will come to the table," he said.
Analysts said that hedge funds were selling futures after losing money on bets in the energy market.
"The Bush speech was tame relative to what a lot of us expected," said Nauman Barakat at Macquarie Futures USA. "He didn't take as aggressive a tone as he could have with Iran and appears to have moved to the European position, which stresses further negotiations."

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