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Thursday, November 09, 2006

Bernanke May Find Inflation Target Harder to Sell After Democratic Victory Federal Reserve Chairman Ben S. Bernanke may find it harder to establish an inflation target now that Democrats have control of Congress.

Australian Employment Unexpectedly Falls 32,100; First Drop in Nine Months Australian employment unexpectedly dropped for the first month in nine in October as manufacturers shifted operations offshore. The nation's currency fell.

South Korean Central Bank Keeps Interest Rate Unchanged at 4.5 Percent South Korea's central bank Governor Lee Seong Tae kept the benchmark interest rate unchanged at a five-year high, saying inflation is in check though gains in home prices are ``worrisome.'' Bonds and stocks rose.

Japan's Bank Lending Rises 1.1 Percent, Extending Longest Streak in Decade Japan's bank lending expanded for a ninth month as companies sought cash to fund investment amid the country's longest economic expansion since World War II.

Bank of England Poised to Raise Interest Rates as Inflation Pressure Grows The Bank of England will probably raise its benchmark interest rate to a five-year high today as inflation holds above the central bank's target, a survey of economists shows.

U.S. Trade Gap Probably Narrowed From a Record in September on Cheaper Oil The U.S. trade deficit narrowed from a record in September as oil prices fell and growing economies abroad spurred demand for American exports, according to a survey of economists before today's government report.

Australian Employment Unexpectedly Falls 32,100; First Drop in Nine Months Australian employment unexpectedly dropped for the first month in nine in October as manufacturers shifted operations offshore. The nation's currency fell.

Japanese Stocks Decline, Led by Banks, as Lending Slows; Samsung Advances Japanese stocks fell, leading declines in Asia, after a central bank report said lending slowed in October for a third month. Mitsubishi UFJ Financial Group Inc. and Sumitomo Trust & Banking Co. dropped.

Unemployment in New Zealand Rises, Signaling Economic Growth is Slowing New Zealand's unemployment rate rose in the third quarter as companies fired workers, adding to signs record-high interest rates are slowing economic growth. The nation's currency fell.

Dollar May Drop on Concern September U.S. Trade Deficit Held Near a Record The dollar may decline on concern a U.S. government report today will show the nation's trade deficit held near a record high in September because of demand for goods from Japan and China.

Bank of England Poised to Raise Interest Rates as Inflation Pressure Grows The Bank of England will probably raise its benchmark interest rate to a five-year high today as inflation holds above the central bank's target, a survey of economists shows.

U.S. Trade Gap Probably Narrowed From a Record in September on Cheaper Oil The U.S. trade deficit narrowed from a record in September as oil prices fell and growing economies abroad spurred demand for American exports, according to a survey of economists before today's government report.

Demokraten stellen wieder Mehrheit der Gouverneure
Republikaner können aber große Bundesstaaten wie Florida, Texas und Kalifornien halten

Zum ersten Mal seit zwölf Jahren stellen die Demokraten wieder die Mehrheit der Gouverneure. Mindestens 28 der 50 Einzelstaaten werden künftig von einem demokratischen Gouverneur regiert.

Die Börse heute Ein riesiger Devisenschatz Ein Indikator für die Welt

Die Deutsche Telekom, die Lufthansa, der Energiekonzern RWE, der Touristikkonzern TUI und der Sportartikelhersteller Adidas - insgesamt fünf Dax-Werte - berichten über den Geschäftsverlauf im dritten Quartal.

Zinserhöhung in London erwartet
"Base Rate" ist schon so hoch wie seit fünf Jahren nicht mehr

Nach der überraschenden Zinserhöhung der Bank von England im August sollte die Entscheidung des geldpolitischen Komitees der Bank von England am heutigen Donnerstag niemanden unvorbereitet treffen.

Die globalen Devisenreserven nehmen sprunghaft zu
In diesem Jahr haben die Notenbanken schon mehr als 500 Milliarden Dollar angesammelt / Dollar ist die beliebteste Reservewährung, aber der Euro holt etwas auf
Die Größenordnung ist astronomisch hoch: Anfang November übersprangen die Devisenreserven der Volksrepublik China die Marke von einer Billion Dollar. Das ist eine Zahl mit zwölf Nullen.

Dollar nach Wahl wenig verändert

Der Sieg der Demokraten bei den amerikanischen Kongreßwahlen hat den Devisenmarkt am Mittwoch wenig beeindruckt. Der Euro pendelte zwischen 1,2750 und 1,28 Dollar und entfernte sich damit nur unwesentlich von dem Niveau im späten amerikanischen Handel am Vorabend.

Leitindex Dow Jones schließt auf Rekordhoch

Die amerikanischen Aktienbörsen haben am Tag nach der amerikanischen Kongreßwahl zunächst leichte Kursverluste erlitten, im Verlauf aber leicht ins Plus gedreht. Der Leitindex Dow Jones schloß auf einem historischen Hoch.





Amerika stimmt für Politikwechsel
Demokraten fügen Bushs Republikanern bei Kongresswahlen schwere Niederlage zu – Rumsfeld tritt zurück
Die Amerikaner haben der Politik von US-Präsident George W. Bush eine klare Absage erteilt. Die oppositionellen Demokraten eroberten nach zwölf Jahren das Repräsentantenhaus mit deutlicher Mehrheit zurück. Auch im Senat verloren die Republikaner Sitze. Ob die Demokraten hier ebenfalls eine Mehrheit errungen haben, bleibt wegen des knappen Wahlausgangs in einem Bundesstaat zunächst unklar. Auch bei den Gouverneurswahlen verloren die Republikaner mehrere Staaten, die als entscheidend für die nächste Präsidentenwahl 2008 gelten. Trotz des Wahlsiegs der Demokraten erwarten die meisten Volkswirte keine grundsätzliche Änderung der amerikanischen Wirtschaftspolitik.

Hamas droht USA mit Attentaten
Die folgenschwersten israelischen Granatangriffe im Gaza-Streifen seit Jahren haben die Lage in Nahost am Mittwoch dramatisch verschärft. Der militärische Arm der radikalislamischen Regierungspartei Hamas rief zu Anschlägen auf US-Einrichtungen im Nahen Osten auf. Zudem beendete die Hamas die Waffenruhe mit Israel.

Verkehrte Welt an den Zinsmärkten Kurzfristige Anlagen im Euro-Raum bringen genausoviel Rendite wie langlaufende Papiere
Die Anleihemärkte sind in einer ungewöhnlichen Phase. Gestern warfen zehnjährige Bundesanleihen genauso viel Rendite ab wie zweijährige – zum ersten Mal seit gut sechs Jahren. Beide Papiere rentierten am Mittag gleichauf mit 3,73 Prozent. Deutsche Anleihen sind der Maßstab für die Entwicklung der Bondmärkte im Euro-Raum. Experten erwarten, dass sich die Situation noch verschärft, kurzlaufende Anleihen also bald sogar mehr Rendite als Langläufer bringen. Ein solches Phänomen wird als inverse Zinskurve bezeichnet. Daniel Pfändler, Zinsstratege bei Dresdner Kleinwort, meint, dass die Inversion 2007 lange anhalten wird.

Londoner Börse verdoppelt Gewinn
Elektronischer Handel und internationale Firmen beleben das Geschäft

Die London Stock Exchange Group (LSE) hat im ersten Halbjahr vom Boom des elektronischen Handels und einer Welle von Börsengängen internationaler Firmen profitiert. Die Betreiberin der Londoner Aktienbörse verdoppelte ihren Reingewinn auf 54 Mill. Pfund (81 Mill. Euro). Der Umsatz stieg um ein Fünftel auf 163 Mill. Pfund. Damit wächst die kleinere LSE deutlich schneller als die Deutsche Börse. Die Aktie blieb von den Resultaten jedoch unberührt – sie wird seit langem vor allem von der Aussicht auf eine Übernahme angetrieben.

Britisches Pfund liegt im Aufwärtstrend

Heute um ein Uhr gibt die britische Notenbank eine Zinsentscheidung bekannt, auf die die Devisenmärkte schon länger spekulieren. Der Markt erwartet, dass die Bank of England den Leitzins von 4,75 Prozent auf fünf Prozent anhebt, was einer der Gründe für einen deutlichen Anstieg des Pfunds im Vergleich zum Euro während der vergangenen vier Wochen ist. „Diese Zinserhöhung ist jedoch schon eingepreist“, sagt Devisenstrategin Dorothea Huttanus von der DZ Bank. Einen Kursausschlag könne es nur geben, wenn die britische Zentralbank den Leitzins wider erwarten nicht erhöht oder stärker als erwartet heraufsetzt. Charttechnisch ergebe sich dagegen zurzeit eine spannende Situation: Der Euro kratze an einer Unterstützungslinie bei 0,6695 Pfund, die seit Juni 2005 gilt. Sobald er diese Linie nach unten durchbreche, seien weitere Kursverluste möglich – und das Pfund folgt weiter seinem Aufwärtstrend.

Kongresswahl in den USA polarisiert die Anleger
Rüstungskonzerne unter Druck – Dax schließt schwächer

Die amerikanischen Aktienmärkte haben gestern uneinheitlich auf die Nachricht reagiert, dass US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld zurücktritt. Zusammen mit dem Wahlerfolg der Demokraten, die gute Chancen auf eine Mehrheit in beiden Kammern des Kongresses haben, ließ die Neuigkeit die Aktien einiger Rüstungskonzernen wie Lockheed Martin und Raytheon einbrechen. Die Pharmahersteller Pfizer und Merck sowie der Versicherungskonzern Humana gaben nach, weil die Demokraten im Wahlkampf eine Senkung der Zuschüsse zur Krankenversicherung angekündigt hatten.

Currencies: Currency traders weigh new balance of power
The dollar was little changed Wednesday, trading near a six-week low against the euro, after the Democratic Party took control of the U.S. House of Representatives, giving the party more power to block government spending and reverse the tax cuts championed by Republicans.

Investors were reluctant to take big positions on the U.S. currency after the Democrats took five Senate seats from Republicans, one shy of the six needed for a majority, with the race in Virginia still in doubt. Traders said that Democrats might find it hard to push for major policy changes with the White House remaining under Republican control.

"I don't expect substantial changes in legislation any time soon," Michael Malpede, a senior currency analyst in Chicago at Man Global Research, said. "There will be a power gridlock. Even if the Democrats win both houses, you still have a Republican government. The impact on the dollar will be muted."

At 4 p.m., the euro slipped to $1.2761 from $1.2771 late Tuesday. The pound fell to $1.9052 from $1.9057. The dollar rose to ¥117.815 from ¥117.695 and edged up to 1.2510 Swiss francs from 1.2498 francs.

The dollar's decline earlier in the session stalled as investors were not convinced that a Democratic victory would lead to major policy changes in the near term, giving investors an excuse to trim their short dollar positions built up before the election.

Democratic proposals to reduce the size of the U.S. budget deficit "would be favorable for the dollar," said Michiyoshi Kato, a senior vice president of currency sales in Tokyo at Mizuho Corporate Bank.

The dollar fell 26 percent against the euro in the three years through 2004 as the United States ran up a budget deficit of as much as $413 billion, from a surplus of $236 billion in 2000.

The Congressional Budget Office forecast that the deficit will widen to $286 billion in fiscal 2007, from $248 billion in the year ended Sept. 30.

The dollar may strengthen after Michael Moskow, the president of the Federal Reserve Bank of Chicago, said that inflation posed a greater risk than an economic slowdown, even as a slump in home construction dragged down growth.

Moskow will be a voting member of the Federal Open Market Committee next year. The committee has kept the overnight interest rate on loans between banks unchanged at 5.25 percent for three consecutive meetings after a two-year tightening campaign. Fed officials next meet on monetary policy Dec. 12.

Consumer prices rose 2.4 percent in September from a year ago, according to the Fed's preferred gauge of inflation, which was tied to household expenditures minus food and energy. That exceeds the 1 percent to 2 percent "comfort zone" of policy makers.

U.S. notes rise on gains by Democrats
U.S. Treasury securities rose for the third session Wednesday after Democrats won control of the House of Representatives, producing a divided government that might pass fewer new spending measures.

A tighter hold on power by Democrats may make it easier for them to block tax cuts and spending programs backed by President George W. Bush.

Schlechte Aussichten für den Welthandel

Experten rechnen mit Blockade bei Wirtschafts- und Finanzpolitik · Republikaner müssen Zugeständnisse machen Durch den Sieg der Demokraten bei den Parlamentswahlen werden Fortschritte bei internationalen Freihandelsabkommen mit den USA immer unwahrscheinlicher. Das aktuelle Verhandlungsmandat von US-Präsident George W. Bush für solche Abkommen, die sogenannte Trade Promotion Authority (TPA), läuft nur noch bis Juni 2007. „Ich kann mir nicht vorstellen, dass dieses Mandat verlängert wird“, sagt Tim Kane von der Heritage Foundation in Washington.Ohne TPA kann ein Präsident praktisch keine Verhandlungen mit anderen Staaten führen. Ein Kompromiss mit den Demokraten sei allenfalls denkbar, wenn ein neues TPA-Mandat an eine Erhöhung des Mindestlohns oder eine Ausweitung der Arbeitslosenhilfe gekoppelt würde, sagte der Ökonom Howard Rosen vom Institute for International Economics in Washington.

Entwarnung beim US-Außendefizit
Professoren erwarten Korrektur ohne große Auswirkungen für Deutschland Die Chancen für eine sanfte Korrektur des US-Leistungsbilanzdefizits ohne große globale Verwerfungen stehen nach Einschätzung des Sachverständigenrats sehr gut. Am wahrscheinlichsten sei, dass die amerikanischen Privathaushalte angesichts gestiegener Zinsen allmählich ihre Sparquote erhöhten, heißt es im Jahresgutachten. Dies würde zu einem niedrigeren Konsumwachstum in den USA und schwächeren Importen führen, aber für Deutschland nur begrenzte negative Folgen haben, so die Rechnungen der ExpertenDer Sachverständigenrat widerspricht damit häufig geäußerten Schreckensszenarien, angesichts des enormen US-Außendefizits von annähernd sieben Prozent des Bruttoinlandsprodukts stehe ein Dollar-Absturz unmittelbar bevor, der in Folge die Weltwirtschaft in eine Rezession ziehen würde.Die Experten begründen ihre Zuversicht damit, dass die US-Notenbank bereits die richtige Politik eingeleitet habe, um den Anstieg der Neuverschuldung zu bremsen. „Durch die Zinserhöhungen der letzten Jahre ist inzwischen ein Niveau erreicht worden, bei dem das Leistungsbilanzdefizit nicht weiter wächst“, sagte Ratsmitglied Peter Bofinger. Damit sinke das Risiko einer Kapitalflucht.„Ein Korrektur des US-Leistungsbilanzdefizits über diesen Weg um zwei Prozentpunkte würde das Wachstum in Deutschland nach zwei Jahren um 0,3 Prozentpunkte und nach drei Jahren um 0,5 Prozentpunkte dämpfen“, erklärte der Ökonom weiter. Dem Gutachten zufolge ginge eine solche Korrektur mit einer Abwertung des Dollars zum Euro um zwölf Prozent einher.

Trichet wirbt für die Geldmenge

EZB-Chef kritisiert Vernachlässigung monetärer Größen in der Zinspolitik · Zentralbankgipfel beginnt Der Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB), Jean-Claude Trichet, macht sich unmittelbar vor einem Treffen führender internationaler Zentralbankchefs für eine stärkere Berücksichtigung monetärer Größen in der Zinspolitik stark. Er wolle „nicht leugnen, dass ich Zweifel hege, ob ein geldpolitisches Modell, das der Geldmenge keine Rolle zuweist, nicht in einigen wichtigen Aspekten unvollständig ist“, schreibt Trichet in einem Beitrag für die FTD.Der EZB-Chef stellt sich damit gegen die verbreitete Auffassung, wonach sich eine Zentralbank auf ökonomische Größen wie Inflationsrate oder Wachstum konzentrieren sollte. Diese Position wird unter anderem von der US-Fed vertreten, die die Aussagekraft der Geldmenge skeptisch sieht. Die EZB selbst verfolgt eine Strategie, bei der sie sowohl monetäre als auch ökonomische Indikatoren untersucht. Trichet verpasst nun Spekulationen einen Dämpfer, die Zentralbank werde ihren Ansatz nach dem Weggang des früheren Chefvolkswirts Otmar Issing im Juni anpassen. Die monetäre Analyse habe die Strategie erfolgreicher europäischer Zentralbanken vor der Einführung des Euro geprägt, so Trichet. „Dieses Vermächtnis darf nicht leichtfertig außer Acht gelassen werden.“ Er räumte ein, dass nach „vorherrschender Sichtweise“ die Geldmenge die Zinspolitik nicht beeinflussen soll. Die Forschung beginne aber, „einige dieser Missstände anzugehen“. Es seien „neue und ausgefeiltere Techniken“ in Entwicklung, deren Anwendung die monetäre Analyse verbessern könne.


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