NewsForex

Tuesday, October 31, 2006

Bank of Japan Forecasts Inflation to Accelerate, Supporting Rate Increase Japan's inflation will accelerate next fiscal year, the central bank said, supporting its case for raising the lowest interest rates among major economies.

India Raises Key Interest Rate for Fourth Time This Year to Curb Inflation India's central bank increased a key interest rate for a fourth time this year as record economic expansion and lending stoke inflation.

Japan Household Spending Falls the Most in Five Years, Wage Growth Stalls Japan's household spending fell the most in almost five years and wage growth stalled in September, undermining the Bank of Japan's case for raising the lowest interest-rates among major economies.

South Korean Business Confidence Climbs as Companies Dismiss Nuclear Worry Confidence among South Korean manufacturers rose for a third month as companies anticipated an increase in overseas and local demand for cars and chips.

European Inflation Probably Held Below ECB's 2 Percent Limit on Oil Drop Inflation in the 12-nation euro region probably held below the European Central Bank's limit for a second month as oil prices retreated, a survey of economists shows.


U.S. Consumer Confidence Probably Rose in October as Gasoline Costs Fell Confidence among U.S. consumers this month rose to the highest since April as lower gasoline prices left Americans with more money in their pockets, economists forecast a report to show today.

Ökonomen warnen vor Zinsbesteuerung

Internationale Studie von Ifo-Institut und ZEW stellt sinkende Investitionen fest · Hinweis an deutsche Steuerreformer

Einschränkungen beim steuerlichen Abzug von Zinszahlungen veranlassen Unternehmen dazu, ihre Investitionen einzuschränken. Das ist das Ergebnis einer Studie des Münchner Ifo-Instituts und des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW). Die Ökonomen hatten anhand von Daten der Bundesbank die gesamten deutschen Investitionen im Ausland untersucht. Ifo-Forscher Thiess Büttner warnte die deutsche Politik davor, die Besteuerung von Zinsen noch zu verschärfen: „Der Fiskus sollte abgehen von einem Anspruch, den er ohnehin nicht durchsetzen kann.“Die Studie liefert den Steuerreformern in der Bundesregierung wichtige Erkenntnisse. ...
Das neue Recht soll 2008 in Kraft treten.Wichtigster Streitpunkt zwischen Union und SPD ist die Frage, wie man Kreditkonstruktionen unterbinden kann, die der Gewinnverlagerung ins Ausland dienen. Die Sozialdemokraten wollen die heutige hälftige Hinzurechnung von Dauerschuldzinsen bei der Festsetzung der Gewerbesteuer noch ausdehnen. 25 Prozent der Pachten, Mieten und Leasingraten könnten als Finanzierungsanteil gewertet und besteuert werden.

China umwirbt Regierungen Südostasiens

Peking will wirtschaftliche Kooperation vorantreiben China will die wirtschaftliche Kooperation mit seinen südlichen Nachbarländern in Asien weiter vorantreiben. Die Regierungschefs Chinas und der zehn Asean-Staaten bekräftigten gestern in der südchinesische Stadt Nanning ihren Willen, bis 2010 eine Freihandelszone zu schaffen. Außerdem soll der Plan länderübergreifender ökonomische Kooperationszonen vorangetrieben werden, hieß es in einer gemeinsamen Erklärung.Die chinesische Führung zeigte sich besonders bemüht, den kleineren Nachbarländern die Angst vor chinesischen Hegemonialbestrebungen zu nehmen. Das Handelsvolumen zwischen Asean und China ist allein im letzten Jahr um 23 Prozent auf 130 Mrd. $ gewachsen. Die Freihandelszone, über die beide Seiten miteinander verhandeln, würde fast zwei Milliarden Menschen einschließen. Doch belasten bis heute historische Spannungen und Territorialstreitigkeiten die Beziehungen Chinas zu einigen südostasiatischen Ländern.

Topökonom will Euro-Finanzpolitik

Britischer Geldexperte Goodhart fordert zentrale Ausgleichskasse im Währungsraum Eine grundlegende Reform der europäischen Finanzverfassung hat der renommierte britische Geldtheoretiker Charles Goodhart gefordert. „Die Euro-Zone braucht eine deutlich stärkere Zentralisierung der Finanzpolitik“, sagte der Ökonom der FTD. „Es ist sonst nicht auszuschließen, dass einzelne Länder in den kommenden Jahren aus dem Währungsraum austreten.“ Laut Goodhart könnten Länder mit konjunkturellen Schwierigkeiten Finanztransfers erhalten, um die wirtschaftliche Entwicklung in der Euro-Zone insgesamt zu verbessern. „Eine Möglichkeit wäre, die Gewinne der Notenbanken im Euro-Raum für diesen Zweck zu benutzen, statt sie wie bisher nach einem festen Schlüssel an die Mitgliedsländer auszuschütten.“ Auch eine europäische Unternehmenssteuer sei denkbar, um diese zentrale Ausgleichskasse zu finanzieren. Goodhart reagiert mit diesem Vorschlag auf das Unbehagen vieler Ökonomen über zunehmende Leistungsbilanzungleichgewichte in einigen Euro-Ländern. Spanien und Portugal weisen inzwischen Fehlbeträge von rund zehn Prozent des Bruttoinlandsprodukts auf – wesentlich mehr als die USA.

Renten/Devisen: US-Daten dämpfen Bond-Euphorie

Konjunkturdaten aus den USA und Kommentare eines Mitglieds der Fed haben dem Aufwärtskurs an den Rentenmärkten einen Dämpfer verpasst. Vor allem der Blick auf den PCE-Deflator, einen von der US-Notenbank viel beachteten Preisindikator, habe für Ernüchterung gesorgt, sagte Karsten Linowsky, Analyst bei Credit Suisse. „Die Kernrate des PCE-Deflators ist nicht so schwach ausgefallen wie einige erwartet haben.“ Zwar stieg der Deflator im September wie erwartet um 0,2 %, der Vormonat wurde aber nach oben revidiert. Auch der unerwartet kräftige Anstieg der persönlichen Einkommen sowie Warnungen des Fed-Präsidenten von Richmond, Jeffrey Lacker, trübten die Stimmung. Lacker hatte gesagt, die US-Wirtschaft könne weitere Zinserhöhungen aushalten. Zudem bezeichnete er den Inflationsausblick als „unbehaglich“. Die Renditen von US-Anleihen stiegen. Bei europäischen Bonds, die zuvor von den schwachen US-Wachstumsdaten vom Freitag profitiert hatten, wurden die Gewinne begrenzt.

Börsen Europa: VW belastet Markt in Frankfurt

Die europäischen Aktienmärkte haben sich zum Wochenauftakt dank eines starken Schlussspurts behauptet. Besonders der Dax erholte sich im Tagesverlauf. Nachdem er noch mit einem Minus von 0,8 % eröffnet hatte, konnte der Index das Minus ab dem Nachmittag deutlich reduzieren. Er schloss schließlich 0,1 % niedriger bei 6258,2 Punkten. Der europäische Stoxx 50 büßte 0,3 % auf 3676,6 Zähler ein. Der französische CAC 40 und der britische FTSE 100 gaben 0,6 % ab.„Der Aufwärtstrend im Dax bleibt damit intakt. Natürlich hat man das Gefühl, dass alles in den letzten Monaten ein wenig schnell ging, doch solange wir die 6160 Punkte im Dax nicht unterschreiten, sieht es recht gut aus“.

Lula bleibt Präsident von Brasilien
Luiz Inácio Lula da Silva von der Arbeiterpartei (PT) ist mit einer Mehrheit von 60,8 Prozent der Stimmen für weitere vier Jahre im Amt bestätigt worden.

Eklat im Saddam-Prozeß
Mit einem neuen Eklat wurde in Bagdad das Verfahren gegen Saddam Hussein wegen Genozids an den irakischen Kurden in den Jahren 1987 und 1988 fortgesetzt.

Pinochet unter Hausarrest
Der ehemalige chilenische Diktator Pinochet steht seit Montag wieder unter Hausarrest. Er muß sich wegen des Vorwurfs der Folter, des Mordes und der Entführung von Oppositionellen verantworten.

Trotz niedrigerer Ölpreise bleiben die Preisrisiken bestehen
Der vierteljährliche Preisbericht der Frankfurter Allgemeinen Zeitung / Von Patrick Welter
Die Preise entwicken sich derzeit turbulent. Im September fiel die Inflationsrate in Deutschland rasant von 1,7 auf 1 Prozent. Für Oktober nennen die Statistiker vorläufig einen leichten Anstieg auf 1,2 Prozent, bedingt durch höhere Preise für Tabakwaren und Bekleidung.

Wachstum hilft in Afrika gegen Armut
Eine Reihe afrikanischer Staaten hat spürbare Erfolge im Kampf gegen die Armut erzielt und ist auf gutem Wege, einige der Jahrtausendziele der Entwicklungshilfe zu erreichen, berichtet die Weltbank in Washington.

Ein Defizit in Belgien

Nach fünf Jahren mit einem ausgeglichenen Staatshaushalt oder Überschüssen reißt Belgiens Erfolgsserie ab. Eurostat hat die Defizitquote für das vergangene Jahr erheblich revidiert. Bislang hatte das Amt einen kleinen Überschuß des Staatshaushalts von 0,1 Prozent des BIP errechnet.

Die Börse heute Rekordjagd Erholungskurs

Die Quartalssaion läuft. Heute legen mit Metro, Fresenius Medical Care und Linde drei Dax-Gesellschaften Geschäftszahlen vor. Bei Linde interessiert zudem der Verkauf der Gabelstaplersparte, der nach Informationen dieser Zeitung mindestens 3,5 Milliarden Euro einbringen wird.

Die Börse Tokio und die Nyse haben große Pläne

Die sich anbahnende Allianz der Börsen von New York und Tokio wird für weitere Partner offenstehen. Wie der Präsident der Börse Tokio TSE am Montag sagte, strebten beide Unternehmen an, auf allen wichtigen Kontinenten und in sämtlichen Zeitzonen präsent zu sein.

Amerikanische Börsen profitieren vom gesunkenen Ölpreis

Die amerikanischen Börsen haben am Montag vom deutlich gesunkenen Ölpreis profitiert und Kursgewinne verzeichnet. Das Barrel Rohöl kostete weniger als 59 Dollar. Das glich Kursverluste nach schlecht aufgenommenen Unternehmensnachrichten und Sorgen vor steigenden Zinsen in Nordamerika aus.

Euro hält sich über 1,27 Dollar

..."Die Diskussion um die Zinsen geht weiter. Nach den Daten von Freitag spekuliert der Markt nun darüber, wann die amerikanische Notenbank die Leitzinsen senken könnte", sagte ein Frankfurter Devisenhändler. Die Europäische Zentralbank (EZB) legte den Referenzwert des Euro mit 1,2717 (Freitag 1,2683) Dollar fest. Im Referenzkursverfahren der Banken wurde der Euro mit 1,2723 (Freitag: 1,2679) Dollar ermittelt. (Reuters)




Klimawandel bedroht Weltwirtschaft
Studie: Folgen der Erderwärmung können zu globaler Depression führen – 350-Milliarden-Dollar-Programm gefordert

Durch den Klimawandel droht ein Einbruch der weltweiten Wirtschaftsleistung um bis zu 20 Prozent. Dies ist das Ergebnis einer am Montag in London vorgelegten Studie des früheren Weltbank-Chefökonomen Nicholas Stern. Drastische wirtschaftliche Folgen könnten nur vermieden werden, wenn dem Kampf gegen die Erderwärmung international höchste Priorität eingeräumt werde. Ansonsten könnte die Welt in eine Depression abgleiten, die schwerer sei als jene Anfang der 30er-Jahre.

Handeln

Es gibt eine rasche globale Offensive gegen die Klimaerwärmung. Sie verschlingt zwar 350 Mrd. Dollar, begrenzt aber den Treibhauseffekt und dämmt die Folgen für die Weltwirtschaft ein. Langfristig führen die Umweltinvestitionen sogar zu einem weltweit höheren Wachstum.

Nichtstun

Ohne Verringerung der Klimagase schmelzen die Polkappen ab. Große Flächen werden überflutet. Vor allem in Afrika breiten sich Wüsten aus. 40 Prozent der Tier- und Pflanzenarten sterben aus. Die Weltwirtschaft rutscht in eine Depression und schrumpft um 20 Prozent.



Optimismus der Zentralbank stützt den Yen

Vorabberichte über einen günstigen Konjunkturausblick der japanischen Zentralbank lösten gestern zeitweilig Yen-Käufe aus. Der halbjährliche Wirtschafts- und Preisbericht der Bank of Japan (BoJ) kommt eigentlich erst heute heraus, doch die Wirtschaftszeitung „Nihon Keizai“ meldete bereits am Wochenende aus dem Report, dass die Verbraucher mehr Geld ausgeben wollen.
Ein optimistischer Konjunkturausblick wiederum macht einen Zinsschritt der japanischen Notenbank wahrscheinlicher: Eigentlich will die BoJ den niedrigen Leitzins von 0,25 Prozent schrittweise hochfahren, sie wartet jedoch noch auf eine Bestätigung des derzeit wahrgenommenen Aufschwungs.



Reserven für den Notfall
Neue Gesellschaft startet private Initiative zur Sicherung des Rohstoffbedarfs

Viele Rohstoffpreise schießen durch die Decke. In jüngster Zeit wird es vor allem bei Commodities für die industrielle Verwendung knapp: Nickel und Zink sind Paradebeispiele. „Die bekommt man kaum noch, und das ist problematisch“, sagt Roman Hinz, Geschäftsführer der vor kurzem gegründeten BM Base Metal Storage Warehouse-Organisation in London mit Zweigniederlassung in Bremen.

Andere Länder wie die USA, China, Australien und Japan haben bereits Programme zur Sicherung des Bedarfs initiiert. Einige Staaten wie China gehen dabei sogar äußerst offensiv vor. Der weltweite Run auf die lebenswichtigen Rohstoffe ist im vollen Gange.

Deutschland hinkt hinterher. Die prekäre Lage bei der Energieversorgung ist zwar inzwischen ins Bewusstsein gedrungen. „Die Politiker in Brüssel und Berlin sind alarmiert“, sagt Hans-Gerhard Hoffmann von der Norddeutschen Affinerie und innerhalb von Verbänden wie dem BDI mit Rohstoff-Fragen beschäftigt. Doch er schränkt ein: „Bei Industrierohstoffen stoßen wir auf mehr Unverständnis, da sind die Politiker noch nicht so sensibel – was wir bedauern.“ Und Wolfgang Weber, Chef der Taurus Investors Limited, die Anlegern Lagerung und Handel von Edelmetallen offeriert, bestätigt: „Das Problem wird nicht wahrgenommen, aber die Verknappungslage wird uns erhalten bleiben.“

Japans Wirtschaft verlangt Hürden für Übernahmen aus dem Ausland
Regierung will Bezahlung mit Aktien zulassen – Verband befürchtet Ausverkauf

Ein halbes Jahr vor der geplanten Erleichterung von Übernahmen durch ausländische Unternehmen versucht Nippons Geschäftswelt noch einmal, die Schotten dichtzumachen. Gestern bat eine hochrangige Delegation des wichtigsten Wirtschaftsverbandes Keidanren den neuen Wirtschaftsminister Akira Amari, die Hürden für so genannte Dreiecksübernahmen, wie sie ab Mai kommenden Jahres in Japan möglich sein sollen, höher zu legen als bisher von der Regierung geplant.

Ab Mai soll es ausländischen Firmen möglich sein, für eine Über-nahme von oder Beteiligung an einem japanischen Unternehmen mit eigenen Aktien zu zahlen – anstatt wie bisher im Regelfall mit Bargeld. Da dies formal über die Tochterfirma des ausländischen Unternehmens in Japan geschieht, heißt das Konstrukt Dreiecksübernahme. Eigentlich sollten diese schon ab Frühjahr dieses Jahres möglich sein, doch einige innerjapanische feindliche Übernahmeversuche hatten zu einer wahren Panik vor Übernahmen geführt. Die Regierung schob das Ganze deshalb ein Jahr auf.

SEC untersucht Handel mit US-Staatsanleihen
US-Finanzaufsicht prüft mögliche Manipulationen – UBS bestätigt Ermittlungen
Die amerikanische Börsenaufsicht Securities and Exchange Commission (SEC) untersucht, ob die Schweizer Großbank UBS den Handel mit US-Staatsanleihen manipuliert hat. Vergangenen Monat hatte ein Vertreter des Finanzministeriums in Washington den Verdacht geäußert, dass bei den so genannten „Treasuries“ nicht alles mit rechten Dingen zugehe. Noch ist jedoch völlig unklar, in welche Richtung die Ermittlungen der SEC zielen.

0 Comments:

Post a Comment

<< Home