Bank of Japan Will Monitor Capital Spending Risks, Some Board Members Said The Bank of Japan is concerned that business investment may overheat, derailing the longest economic expansion since World War II, minutes of its September policy board meeting show.
Westpac's Australian Leading Economic Index Increases on Company Profits An Australian index of leading economic indicators climbed in August as the money supply and company profits rose, signaling growth may pick up in the Asia-Pacific region's fifth-largest economy.
Bank of Japan Hasn't Started Survey Targeting Carry Trades, Official Says The Bank of Japan denied a Nihon Keizai newspaper report that it has stepped up supervision of transactions in which hedge funds borrow cheaply in Japan to invest in higher-yielding assets overseas.
Unemployment in U.K. Probably Unchanged as Immigration Swells Labor Force U.K. unemployment probably was unchanged last month as an acceleration in economic growth helped Europe's second-biggest economy absorb an influx of immigrants, a survey of economists shows.
South Korea's Employment Rose in September, Unemployment Rate Unchanged Companies in South Korea's financial, transportation and services industries increased hiring in September, a government report showed.
U.S. Consumer Prices Probably Declined in September as Energy Prices Fell Consumer prices in the U.S. probably fell for the first time this year in September, reflecting a decline in fuel costs that may help subdue inflation in coming months, economists said before a government report today.
Asian Exporter Stocks Retreat on U.S. Growth Concerns; Samsung Declines Asian exporters stocks fell after a drop in U.S. industrial production fueled concern growth is slowing in the region's largest export market. Samsung Electronics Co. and Taiwan Semiconductor Manufacturing Co. declined.
Bank of Japan Should Watch Risk of Businesses Overheating, Minutes Show The Bank of Japan is concerned that business investment may overheat, derailing the longest economic expansion since World War II, minutes of its September policy board meeting show.Hill Says No `Concrete Information' on Second North Korea Nuclear Test U.S. Assistant Secretary of State Christopher Hill said he doesn't have any information on a second nuclear test by North Korea, after reports indicated the country was planning another atomic explosion.
Australian Dollar Trades Near Three-Week High on Interest Rate Outlook The Australian dollar traded near a three-week high as it benefited from expectations the central bank will raise interest rates again before the end of the year.
Bank of Canada Keeps Benchmark Rate at 4.25 Percent, Cuts Growth Forecast The Bank of Canada kept its benchmark interest rate unchanged for a third meeting, as expected, saying the economy will slow to a pace that keeps inflation at its 2 percent target.
Canadian Dollar Falls to Lowest Since July After BoC Cuts Growth Forecast The Canadian dollar fell to the lowest since July after the Bank of Canada kept its benchmark interest rate unchanged at 4.25 percent and cut its economic growth forecast.
Rice Starts Asia Trip in Tokyo, Seeking to Enforce North Korea Sanctions Secretary of State Condoleezza Rice arrives in Tokyo today as concerns mount that North Korea may be preparing a second nuclear-weapons test after the United Nations imposed sanctions on Kim Jong Il's government.
Yen Strengthens After Bank of Japan Says Inflation Will Keep Accelerating The yen strengthened a third day after minutes of the Bank of Japan's September meeting showed policy makers are monitoring the risk of business investment overheating the economy and expect inflation to accelerate.
Seiko Epson Unexpectedly Has First-Half Profit on Cost Cuts, Yen Weakness Seiko Epson Corp., the world's second-biggest maker of computer printers, had a profit in the first-half from a loss a year earlier, as a weaker yen and cost cuts in the ink-jet printer business contributed to earnings.
U.K. Stocks Advance, Paced by Man Group and British Airways; Reuters Falls U.K. stocks gained, led by Man Group Plc, the world's largest publicly traded hedge-fund manager, and British Airways Plc, Europe's third-biggest airline.
Fed's Volcker Says That Inflation May Accelerate, Become Harder to Contain Former Federal Reserve Chairman Paul Volcker, who put an end to spiraling prices after taking office in 1979, said he's concerned U.S. inflation may quicken faster than the central bank can control it.
Poole Says Chance of Rate Increase About the Same as Odds of a Reduction Federal Reserve Bank of St. Louis President William Poole said the chances of an interest-rate cut and an increase are about equal, without giving a time frame for a change.
Moskow Joins Chorus of Federal Reserve Officials Shying From Lower Rates Federal Reserve Bank of Chicago President Michael Moskow said central bankers may need more rate increases to curb inflation, bringing to five the number of Fed officials since Oct. 4 who have played down a possible rate cut.
Merkel wirbt im G8-Kreis für freien KapitalverkehrBeim Gipfel im Juni stehen Wirtschaftsthemen im Zentrum Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) will die deutsche G8-Präsidentschaft im kommenden Jahr nutzen, um weltweit Auslandsinvestitionen und Firmenzusammenschlüsse zu erleichtern. Investitionen seien der Schlüssel für Wachstum und Beschäftigung und dürften nicht behindert werden, heißt es im Programm für den G8-Gipfel im Juni 2007, das das Bundeskabinett heute beschließen will. Zur Achter-Gruppe gehören die großen Industriestaaten USA, Japan, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien und Kanada sowie Russland.
Größte Steuererhöhung aller Zeiten
Die Mehrwertsteuer wird im Januar um drei Prozentpunkte angehoben. Dennoch werde das Jahr 2007 in relativer Betrachtung kein Rekordjahr, sagen Experten. Die FTD untersucht in einer Reihe die Folgen für Staat, Wirtschaft und Verbraucher FDP und Grüne sind selten einer Meinung. Wenn es aber um „die größte Steuererhöhung in der Geschichte der Bundesrepublik“ geht, geißeln sie die Regierung gern gemeinsam: Die Konjunktur werde 2007 abgewürgt, weil Verbraucher und Unternehmen unter der Anhebung der Mehrwertsteuer von 16 auf 19 Prozent zu leiden hätten. Den vorgezogenen Käufen in diesem Jahr werde der Absturz 2007 folgen.Eine Erhöhung des Satzes um drei Prozentpunkte ist in der Tat eine Premiere. Seit Einführung der Mehrwertsteuer in ihrer heutigen Form im Jahr 1968 wagten die verschiedenen Bundesregierungen immer nur Schritte von einem Punkt. Außerdem wurde der ermäßigte Satz, der zum Beispiel für Lebensmittel gilt, seither nur von fünf auf sieben Prozent angehoben. Auch 2007 soll er konstant bleiben. Der Normalsatz ist dagegen über die Jahre von 10 auf 19 Prozent im kommenden Jahr geklettert. Allein die Mehrwertsteuererhöhung soll Bund, Ländern und Gemeinden 21,6 Mrd. Euro im Jahr bringen. Zusammen mit der höheren Versicherungsteuer werden es 24 Mrd. Euro sein. Das ist, wie die Finanzstatistiken ausweisen, in absoluten Zahlen tatsächlich die umfangreichste Steuererhöhung.
Nordkorea bereitet zweiten Atomtest vor
Satellitenbilder weisen auf weiteren Versuch hin · USA sprechen von feindseliger Antwort · Uno-Sanktionen wirkungslos Die USA haben Nordkorea davor gewarnt, einen zweiten Atomwaffentest zu wagen und mit ernsthaften Konsequenzen gedroht. „Nordkorea kann nicht die Welt bedrohen und dann denken, es gebe danach ein ,business as usual'“, sagte US-Außenministerin Condoleezza Rice. Außenstaatssekretär Christopher Hill sagte nach Krisengesprächen mit seinen russischen und südkoreanischen Amtskollegen: „Wir würden alle einen zweiten Test als feindselige Antwort Nordkoreas auf die internationale Gemeinschaft betrachten.“Nordkorea werde einen „sehr, sehr hohen Preis für ein solch rücksichtsloses Verhalten bezahlen“, so Hill. Dem Land drohe eine noch tiefere Isolation innerhalb der Staatengemeinschaft und schließlich eine „sehr, sehr düstere Zukunft“. Wie US-Fernsehsender gestern berichteten, sollen US-Spionagesatelliten aus dem Gebiet des ersten Versuchs Bilder aufgezeichnet haben, die auf einen weiteren Atomtest schließen ließen.
Exorzist aus Caracas |
EU-Staaten unterstützen Sanktionen gegen den Iran |
EZB überschätzt Inflation deutlich
Ölpreis weit stärker gefallen als von der Notenbank bisher veranschlagt · Spekulationen über Zinspause in Europa nehmen zu D ie Europäische Zentralbank (EZB) hat nach Ansicht führender Ökonomen die Inflation in ihrer jüngsten Vorhersage deutlich überschätzt und wird ihre Prognose im Dezember stark nach unten revidieren müssen. „Die Ölpreisprognose der EZB für 2007 ist deutlich zu hoch“, sagte Jörg Krämer, Chefvolkswirt der Commerzbank. „Die EZB muss mit großer Sicherheit im Dezember ihre Inflationserwartung nach unten senken“, so Holger Schmieding, Europa-Chefvolkswirt der Bank of America. Zuvor war bekannt geworden, dass die Teuerung im September mit 1,7 Prozent noch niedriger lag als zunächst geschätzt, vor allem dank des weiter gesunkenen Ölpreises. Damit dürfte es für die EZB schwerer werden, ihre Geldpolitik nächstes Jahr noch weiter zu straffen. „Der EZB gehen die Argumente für einen Zinsschritt im Dezember aus“...
Wirtschaftsprüfer Deloitte forciert weltweites Wachstum
Deutschland legt langsamer zu · Zukäufe im Consulting D ie weltweite Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft Deloitte will im laufenden Geschäftsjahr 2006/07 (zum 30. Juni) beim Wachstum gegenüber dem Vorjahr noch einmal zulegen. Weltweit steigerte das Deloitte-Netzwerk den Bruttoumsatz im abgelaufenen Jahr um rund zehn Prozent auf 20 Mrd. $. Im laufenden Jahr soll der Zuwachs 12,5 Prozent erreichen. Angesichts des weltweiten Wachstums dürften die Mitgliedsfirmen diese Zahl sogar noch übertreffen, erklärte Deloitte-Chef Bill Parret. Besonders bei kleinen und mittelgroßen Prüfungsfirmen erwartet er weltweit eine verstärkte Konsolidierung.
EZB-Zinserhöhungen zeigen Wirkung |
Börsen Europa: Dax-Rally gerät ins Stocken
Vor der Veröffentlichung einer Reihe von Zwischenberichten großer US-Konzerne haben Anleger am deutschen Aktienmarkt am Dienstag Gewinne mitgenommen. Auch gute Quartalszahlen etwa von der Investmentbank Merrill Lynch konnten die Anleger an den europäischen Märkten nicht von ihrer Verunsicherung über die weitere Zinsentwicklung in der weltgrößten Volkswirtschaft, den USA, ablenken.
\Renten/Devisen: US-Daten beflügeln Anleihe-Kurse
Konjunkturdaten aus den USA haben die Kauflaune an den Rentenmärkten neu entfacht, obwohl die Inflationsdaten zum Teil sogar negativ ausgefallen waren. Die Erzeugerpreise waren im September zwar insgesamt stärker gesunken als erwartet. Dafür stieg die Kernrate ohne Energie- und Nahrungsmittelpreise mit 0,6 % dreimal so stark an wie prognostiziert. „Nachdem diese Zahl die US-Staatsanleihen nicht stark belastet hat, ist der Markt nach oben gegangen“, sagte Peter Müller, Zinsanalyst der Commerzbank. Schwache Industrieproduktionszahlen und der Umfang der US-Wertpapierkäufe von Ausländern habe diesen Trend verstärkt. Die Industrieproduktion in den USA war im September um 0,6 % geschrumpft, erwartet war ein Minus von 0,1 %. Im August hatten ausländische Adressen mit 116,8 Mrd. $ doppelt so viele US-Wertpapiere gekauft wie erwartet.
Investor-Sentiment-Index: Dax-Stärke verunsichert Anleger |
Atomkonflikt: Exempel Nordkorea
F ür Pjöngjang hat der Krieg schon begonnen. Die Uno-Sanktionen, die nach dem ersten Atomtest Nordkoreas beschlossen wurden, sieht das stalinistische Regime als Kriegserklärung. In dieser Logik ist es folgerichtig, wenn Nordkorea, wie US-Geheimdienste berichten, gerade einen zweiten Atomtest vorbereitet. Und auch die US-Regierung rüstet verbal auf, spricht von einer „feindseligen Antwort“ Nordkoreas.
IHT
Amid diplomatic flurry, fears of more tests
U.S. envoys worked in Seoul and Tokyo on Wednesday to coordinate a tough response to North Korea's nuclear test, even as satellite data indicated the North could be preparing for another test. Condoleezza Rice, the U.S. secretary of state, arriving in Tokyo.
Battle for seat on Security Council pits Chávez against U.S
Venezuela's campaign to gain Latin America's open seat on the Security Council next year lagged for a second straight day Tuesday when Guatemala, backed by the United States, maintained a wide lead after 16 ballots.By Tuesday afternoon, neither country had obtained the necessary 125 votes - two-thirds of those voting - to win the seat outright. Guatemala continued to win an average of 108 votes, and Venezuela an average of 76.
UBSJPYUSD
The yen was boosted early today with reports from the Nihon Keizai newspaper saying the BoJ is planning to tighten its monitoring of carry trades spread. Though the BoJ will not do anything directly about market positioning, the story has clearly helped spook yen bears as it follows on from comments from assistant BoJ governor Horii last week estimating that there was some JPY12trn worth of short yen carry trades in the market.Ahead today, we are expecting more mixed data with core September CPI probably rising 0.2% on a weaker headline CPI (UBSe: -0.4%, consensus: -0.3%, after +0.2%) driven by lower fuel prices. Also due today are the housing starts numbers (UBSe: 1.650mn, consensus: 1.640mn, after 1.665mn). The housing market remains key for the US economic outlook. Our economists continue to expect weaker housing ultimately to cause the Fed to cut rates by 100bps next year but the first cut isn't likely to occur till March.
OPEC leaders meet on shaky ground
Oil ministers from OPEC will meet in Qatar to try to convince oil markets that they can decisively act to stem the 23 percent slide in oil prices since July.
Exchanges combine to form giant
The Chicago Mercantile Exchange agreed to buy the Chicago Board of Trade for about $8 billion, creating the largest exchange for futures contracts on stocks, bonds, currencies and commodities.
Managing Globalization: No place like Hong Kong for doing business
In wealthy countries like the U.S. and the members of the E.U. it is practically received wisdom that the growth of the economy rests on the shoulders of its entrepreneurs.
Global foreign investment rose sharply in 2005
Corporate foreign investment worldwide has risen for the second year in a row, reaching $916 billion, but remains far below the record of $1.41 trillion set in 2000, according to a United Nations report.The latest figure, for 2005, is a 29 percent jump from 2004 and was largely driven by mergers and acquisitions between companies in developed nations.
Trichet urges action to buoy 'mediocre' growth
Trichet, said Monday that the economic growth potential of the 12 euro-zone countries was "mediocre" and that structural change was urgently needed. "There is clear evidence that we still have a lot of progress to make," Trichet said during a speech in Berlin.
Around the Markets: Finding gold in Chinese mining firms
Chinese mining companies face falling global prices and rising costs, but Daniel Sacks, a money manager, is backing them anyway.
Investing: Oil's decline bad news for emerging markets
Fund managers turned negative this month on energy and emerging-market stocks for the first time in almost five years as oil prices plunged, according to a survey by Merrill Lynch. "Oil's decline has been a catalyst for a lot of changes in the market," David Bowers, a consultant to Merrill, said at a presentation in London. "It spells bad news for global emerging markets and investors are starting to turn away."
U.S. debt shrugs off wholesale prices
The price of 10-year U.S. Treasury notes was little changed Tuesday, slipping back from an earlier advance that was fueled by a sharp fall in producer prices and a decline in industrial production.
The reports allayed concern that inflation might quicken after Federal Reserve officials like the president of the Chicago Federal Reserve, Michael Moskow, said during the past week that inflation was a risk.
Currencies: Mixed economic signals leave the dollar adrift
after several reports from government and private sources sent mixed signals about the direction of the U.S. economy.
"The dollar has been overbought," Matthew Kassel at ING Financial Markets said. "It is difficult for the dollar to rally further. You may see mild selling of the dollar today and through this week."
Commodities: Price of gold contracts slips on a retreat in oil futures
"If oil is going to let up, that's going to help bring down the price of gold," said Mike Sander, a commodity broker at Altavest Worldwide Trading... Some investors buy gold when energy expenses climb. Gold futures reached a record $875 an ounce in January 1980 when oil costs doubled in a year, sparking a surge in the inflation rate.
Institute: Wachstum sinkt 2007 auf 1,4 Prozent
Die sechs führenden Wirtschaftsforschungsinstitute erwarten für das kommende Jahr nur noch ein Wirtschaftswachstum von 1,4 Prozent. Für das laufende Jahr rechnen die Institute in ihrem Herbstgutachten, das morgen veröffentlicht wird, mit einem Zuwachs des Bruttoinlandsprodukts von 2,3 Prozent, hieß es gestern in Regierungskreisen. In ihrem Frühjahrsgutachten waren die Wirtschaftsforschungsinstitute noch von einem Wachstum von 1,8 Prozent in diesem Jahr und 1,2 Prozent 2007 ausgegangen.
Schwache Daten aus den USA stützen den EuroZur Begründung verwiesen Händler vor allem auf die amerikanische Industrieproduktion, die laut einem aktuellen Bericht der Notenbank Fed im September unerwartet stark um 0,6 Prozent gesunken war. Experten hatten im Vorfeld ein Ergebnis auf dem Niveau des Vormonats erwartet.
Anleger nutzen Rekordstände für Gewinnmitnahmen
Finanztitel stehen stark unter Druck
US-Konzern könnte mit Zukauf deutschen Konkurrenten Metro überrunden
Wal-Mart will sich offenbar durch eine milliardenschwere Übernahme die Marktführerschaft in China sichern. Wie US-Zeitungen berichten, bietet der weltgrößte Einzelhändler eine Mrd. Dollar für den chinesischen Konkurrenten Trust-Mart, der etwa 100 Märkte betreibt. Trust-Mart-Sprecher Huan Shiying bestätigte lediglich, dass die Gesellschaft mit Wal-Mart verhandele.
Investoren werden optimistisch
Internationale Fondsmanager gehen wieder höhere Risiken ein – Deutsche Versicherer setzen mehr auf Sicherheit
Die Fondsmanager haben positiv auf den gefallenen Ölpreis reagiert. Wie aus der monatlichen Umfrage der US-Investmentbank Merrill Lynch für Oktober unter 210 Vermögensverwaltern hervorgeht, ist das Vertrauen der Investoren gestiegen – unter anderem auch deshalb, weil die US-Notenbank die Inflation unter Kontrolle hält. Nur 19 Prozent der Befragten denken, die Fed müsse sich stärker um die Risiken einer hohen Inflation als um die eines niedrigeren Wirtschaftswachstums sorgen – im August waren es noch 27 Prozent. Insgesamt ist die Risikobereitschaft der Fondsmanager gestiegen. Die Bargeldbestände liegen bei 3,8 Prozent, im Vergleich zu 4,4 Prozent im August. Nur 36 Prozent der Befragten glauben, dass die weltweiten Aktienmärkte in einem halben Jahr schlechter dastehen werden als zum jetzigen Zeitpunkt.
Die Konjunkturerwartungen für Deutschland sind auf den niedrigsten Stand seit 13 Jahren gesunken. Das geht zumindest aus dem ZEW-Index hervor, der die Einschätzung von Finanzmarktexperten widerspiegelt. Das Barometer sank im Oktober den neunten Monat in Folge und liegt nun bei minus 27,4 Punkten nach minus 22,2 Zählern im Vormonat. Das teilte das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) am Dienstag mit. Nach dem erneuten Rückgang liegt der Index zwar deutlich unter seinem historischen Mittelwert von plus 34,3 Punkten. Der Rückgang war mit 5,2 Zählern aber deutlich geringer als noch in den Vormonaten.
Konjunkturbarometer sinkt im Oktober erneut
Volkswirte halten Tiefpunkt für erreicht
Merrill Lynch und Wells Fargo übertreffen die Erwartungen der Analysten
Die Investmentbank Merrill Lynch hat im dritten Quartal und den ersten neun Monaten Rekordgewinne ausgewiesen. Der Wertpapierhandel sowie das Investmentbankgeschäft
entwickelten sich ebenso gut wie das weltweit wachsende Geschäft mit den Privatkunden und der jetzt ausgegliederten Vermögensverwaltungssparte.
Durch eine Elefantenhochzeit in Chicago entsteht der weltweit führende Derivatemarkt
Der Kanal zwischen Atlantik und Pazifik hat viele Bürger Panamas reich gemacht. Nun kämpfen die Benachteiligten gegen dessen Ausbau. Am Sonntag wird abgestimmt.
Einwanderung treibt US-Bevölkerungsplus
Zahl der Einwohner in den Vereinigten Staaten steigt auf 300 Millionen
Hinweise auf zweiten Atomtest in Nordkorea
Seoul: Anzeichen für Vorbereitungen / Washington: Das würden wir nicht durchgehen lassen

Fusion der größten amerikanischen Terminbörsen
CME übernimmt CBOT für 8 Milliarden Dollar / Neue Allianz verdrängt deutsch-schweizerische Eurex auf Platz zwei

Zentralbanken mögen das Pfund

Die amerikanische Wirtschaft steuert womöglich doch auf eine "weiche Landung" zu und wird keinen scharfen Konjunkturknick erleben.
Davon sind zahlreiche Akteure an den Finanzmärkten nun überzeugt, nachdem eine Reihe von ordentlichen Konjunkturdaten den Schluß nahegelegt hat, daß die amerikanischen Verbraucher sich durch die Korrektur auf dem Immobilienmarkt bisher nicht haben verunsichern lassen. Statt dessen haben sie die gesunkenen Benzinpreise genutzt, um dem Rest des Einzelhandels ein Umsatzplus zu bescheren. Der Dollar ist aus dieser Entwicklung gestärkt hervorgegangen: Die amerikanische Währung, die noch im August einmal zu mehr als 1,29 Dollar je Euro gehandelt wurde, hat ein gutes Stück Boden gutgemacht. Am Dienstag mußten rund 1,25 Dollar für einen Euro bezahlt werden, und der Yen setzte seine Talfahrt ebenfalls fort. Gut 118 Yen ist ein Dollar inzwischen wert, knapp 5 Yen mehr als Anfang August.

Vor allem jene Währungsstrategen, die noch vor einigen Wochen auf einen bröckelnden Dollar-Kurs gewettet hatten, kritisieren in diesen Tagen die "asymmetrische" Wahrnehmung der Devisenmarktakteure: Schlechte Nachrichten aus Amerika wie beispielsweise das rekordhohe Handelsbilanzdefizit würden ausgeblendet, während die guten Botschaften überbewertet würden. Trotz der jüngsten Kursentwicklung halten viele Dollar-Bären an ihrer Prognose eines schwächeren Dollar fest: Die Währungsfachleute von Barclays Capital sagen auf Sicht von einem Jahr Kurse um 1,35 Dollar je Euro und 110 Yen je Dollar voraus. Ob sie recht behalten, wird unter anderem vom geldpolitischen Kurs der beteiligten Zentralbanken abhängen. Die amerikanische Federal Reserve wird wohl auch auf ihrer Sitzung in diesem Monat den Leitzins unverändert lassen - zum dritten Mal in Folge. Die Frage für die Devisenmärkte wird sein, ob und wie schnell die Währungshüter um Chairman Ben Bernanke die Leitzinsen senken werden, sollte sich die Konjunktur noch weiter als bisher prognostiziert abschwächen. Die Europäische Zentralbank ist von einer Zinssenkung noch entfernt. Im Euro-Raum dürften der Leitzins im Dezember und womöglich auch im kommenden Jahr noch weiter steigen, was den Zinsvorsprung des Dollar am kurzen Marktende weiter schmelzen lassen wird.
Auf Kurs zu einer Zinserhöhung befindet sich offenbar auch die Bank von England. Deren geldpolitischer Rat dürfte angesichts der robusten Konjunktur auf der Insel und bestehender Gefahren für die Preisstabilität Anfang November einen Zinsschritt machen. Mit nennenswerten Ausschlägen im Wechselkurs von Pfund und Euro ist aber nach nahezu einhelliger Meinung nicht zu rechnen, weil sich am Zinsabstand zwischen Großbritannien und dem Euro-Raum aufgrund des Gleichschritts der Geldpolitik kaum etwas ändern dürfte. Auf Sicht von einem Jahr sagen sowohl die Analysten von Barclays wie auch jene der Deutschen Bank Kurse um 0,72 Pfund je Euro voraus. ING Baring ist etwas vorsichtiger und sagt Kurse von knapp 0,7 Pfund je Euro voraus. Am Dienstag wurde der Euro zu 0,68 Pfund gehandelt.
Unterdessen setzt sich offenbar die Tendenz fort, daß zahlreiche Zentralbanken rund um die Welt den Anteil des Pfund an ihren Währungsreserven deutlich erhöhen: Nach Angaben des Internationalen Währungsfonds haben im zweiten Quartal dieses Jahres Notenbanken zusammengenommen Pfund-Reserven im Wert von 129,4 Milliarden Dollar gehalten. Im ersten Quartal waren es 116,6 Milliarden Dollar und im vierten Quartal 2005 94,7 Milliarden Dollar. "Gemessen am Bruttoinlandsprodukt des Vereinigten Königreichs, ist der Anteil der Pfund-Reserven von 4 Prozent im zweiten Quartal 2003 auf 9,2 Prozent im zweiten Quartal dieses Jahres gestiegen", stellt Michael Saunders von der Citigroup in London fest. Vor allem unter Entwicklungsländern sei das Pfund eine zunehmend beliebte Reservewährung. Das werde sich auch noch eine Weile fortsetzen, da das Pfund unter dem Gesichtspunkt der Risikostreuung neben Dollar und Euro eine wichtige Rolle spiele.
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